
Foto: victorgrigas via Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0
Die große Ungleichheitsdebatte
Ist die globale Ungleichheit eine Bedrohung unserer Demokratie und eine unvermeidbare Konsequenz der freien Marktwirtschaft?
Die Schere zwischen arm und reich wird größer. Thomas Pikettys Bestseller, „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ gibt dem Gefühl, wir lebten in einer Zeit des zügellosen Kapitalismus, akademische Legitimität. Das Versprechen von Superreichen wie Mark Zuckerberg, Milliarden für gute Zwecke spenden zu wollen, wird mit Skepsis betrachtet.
Die große Ungleichheit wirkt ausgrenzend, wachstumshemmend und demokratiefeindlich, heißt es z.B. bei Oxfam. Auch der Erfolg Donald Trumps wird nicht selten mit seinem großen Vermögen in Verbindung gebracht. Doch nicht alle Superreichen haben Trump unterstützt und manche, wie z.B. Bill Gates, werden wegen ihrer innovativen Ideen von vielen geschätzt.
Stimmt es, dass wir in einer Welt zunehmender Ungleichheit leben und was bedeutet dies? Ist die globale Ungleichheit eine Bedrohung unserer Demokratie und eine unvermeidbare Konsequenz der freien Marktwirtschaft? Macht Ungleichheit etwas aus, wenn der Lebensstandard weltweit dennoch steigt?
Das Freiblickinstitut lädt ein zu einem Café-Gespräch mit dem Autor und Journalisten, Daniel Ben-Ami ( Autor von „Ferraris for All“ und „Cowardly Capitalism“, empfohlen von der Baker Libary of Harvard Business School).
Eintritt frei. Die Veranstaltungssprache ist Englisch